Stimme & Selbst
Wenn Innen und Außen wieder zusammenfinden
Wenn inneres Erleben und Ausdruck nicht zusammenpassen –
und du spürst: Da ist mehr.
Vielleicht kennst du das:
Dein Innenleben fühlt sich reich und lebendig an –
aber im Sprechen klingt es kleiner. Enger. Oder irgendwie fremd.
Vielleicht erschrickst du auch in bestimmten Monenten, wenn du deine eigene Stimme hörst oder hast das Gefühl: “Das bin doch gar nicht. eigentlich bin ich ganz anders.” Vielleicht ist deine Stimme dir dann fremd. und du dir selbst manchmal auch.
Vielleicht vermeidest du es zu sprechen,
weil es anstrengend ist oder es sich anfühlt, als würdest du dich dabei verlieren.
Oder du hast das Gefühl, dass deine Stimme nicht wirklich zu deinem inneren Erleben passt.
Das innere Erleben – und der Klang, der nicht passt
Manche Menschen sind ganz bei sich,
fühlen Körper, Atem, innere Weite –
bis andere Menschen da sind.
Dann wird die Stimme klein oder verschwindet.
Andere sind ganz im Kontakt,
reden viel, gestalten Begegnungen –
aber verlieren sich selbst dabei.
Verlieren Ruhe.
Verlieren den Bezug zum eigenen Körper.
Das Schwierige ist nicht das eine oder das andere.
Das Schwierige ist: beides gleichzeitig.
Bei sich sein – und bei anderen.
Im Kontakt – und in Verbindung mit sich selbst.
Der Bruch – wenn das Gleichgewicht kippt
Vielleicht hast du schon viel Körperarbeit gemacht,
kennst Momente von tiefer Ruhe –
aber sobald es um Ausdruck geht,
ist diese Ruhe weg.
Oder du liebst Begegnung, Austausch, Präsenz –
aber wenn du sprichst, spürst du dich kaum.
Zwischen dem, was du fühlst,
und dem, was du ausdrückst,
liegt eine Lücke.
Und manchmal fühlt sie sich an wie ein tiefer Graben.
Warum Stimme mehr ist als ein Werkzeug
Deine Stimme ist ein elementarer Teil von dir.
Sie trägt alles in sich, was dich geprägt hat.
Alle Erfahrungen, Begegnungen,
Momente, in denen du dich zeigen konntest. So wie du bist.
Momente, in denen du dich zurücknehmen musstest. Leise bleiben musstest. Oder stumm. In denen kein Raum war für das, was dich trägt und lebendig macht.
All das lebt in deinem Stimmklang und zeigt sich in jedem Akt des Sprechens immer wieder neu..
Unsere Stimme hat zutiefst mit unserer Geschichte und unserem Gefühl für uns Selbst zu tun. Mit unseren feinen Ängsten und Hoffnungen. Deshalb ist sie oft empfindsam, wenn man einfach an ihr „arbeiten“ will.
Sie darf sich verändern,
wenn wir uns uns selbst wieder spürend zuwenden.
Wenn wir unserem inneren Erleben und unserem äußeren Ausdruck gleichermaßen zuhören.
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Deine Stimme lebt nicht nur in den Stimmbändern.
Sie lebt im ganzen Körper –
in Atemräumen, die sich öffnen, wenn das Nervensystem Sicherheit spürt.Fühlt sich unser Inneres getragen,
findet auch unser Klang Halt.
Wird es eng in uns,
zieht sich oft auch die Stimme zurück –
so wie der Körper es gelernt hat, uns zu schützen. -
In deinem Körper wohnt deine Geschichte.
Alles, was du nie sagen durftest.
Alles, was du zurückhalten musstest.
Alles, was dein Nervensystem als „zu gefährlich“ abgespeichert hat –
all das hat Spuren hinterlassen.Vielleicht im Atem.
Vielleicht im Hals.
Vielleicht tief in den Faszien, in den Muskeln, im Gewebe.Wenn dein Körper sich sicher genug fühlt,
kann er sich vorsichtig in neuer Lebendigkeit erleben –
und du und deine Stimme können wieder mehr sie selbst werden. -
Deine Stimme kann nur so frei klingen,
wie der Raum, aus dem sie kommt.Wenn dein Nervensystem in Alarmbereitschaft ist, wenn Gedanken über dich selbst begrenzen, wer du sein darfst, bleiben unsichtbare Türen in dir verschlossen
Der Klang wird vorsichtiger, enger.Wenn dein Körper wieder Weite, Erlaubnis und Zuneigung kennt,
wächst auch die Stimme mit –
und kann tragen, was du wirklich sagen willst. -
Deine Stimme ist die Brücke zwischen dir und der Welt.
Sie öffnet sich leichter,
wenn dein Nervensystem den Kontakt als sicher erlebt.Jedes Wort, jeder Laut
ist ein Angebot. Nach außen genauso wie nach innen.
Wie viel Nähe und Lebendigkeit diese Brücke trägt,
entscheidet nicht einfach unser Wille,
es sind die feinen Signale und Impulse unseres Körpers, die uns den Weg weisen können.Wenn dein Körper zuhört,
beginnt auch deine Stimme zu antworten.
Wann „Stimme & Selbst“ dir helfen könnte
Deine Stimme klingt oft nicht so, wie du dich wirklich fühlst
Manchmal erschrickst Du, wenn du dich selbst sprechen hörst
Du hast in bestimmten Momenten Angst zu reden – besonders, wenn es wichtig ist
Sprechen fühlt sich manchmal anstrengend an, kostet viel Kraft oder die Stimme geht dir schnell verloren
Du vermeidest es, dich mitzuteilen und bleibst lieber stumm obwohl du eigentlich gern etwas sagen möchtest
Im Kontakt mit anderen verlierst du dich schnell und bist hinterher ausgelaugt
Etwas in dir sehnt sich nach einer Brücke zwischen Innen und Außen
Du wünschst dir eine Stimme, die zu dir passt - und die wirklich ausdrückt, was du mitteilen möchtest
Die Arbeit – eine verkörperte Brücke
In „Stimme & Selbst“ geht es nicht darum,
deine Stimme zu “trainieren” oder willentlich zu verändern.
Es geht darum, einen Ort in dir zu finden, aus dem heraus Sprechen sich natürlich und leicht anfühlt. Lebendig. Echt. Ein Ort, der sich wirklich nach DIR anfühlt . Von dem aus es Freude macht, dich auszudrücken und mit deinem Inneren nach Außen zu gehen.
Ein Ort, in dem dein Körper, deine Stimme und du selbst sich neu ordnen und finden können.
Meine Arbeit ist langsam, achtsam und auf den Körper und seine Impulse bezogen. Methodisch gründet sie sich auf
Focusing – eine strukturierte, feinfühlige Form innerer Aufmerksamkeit
→ um dem, was innen ist, eine Stimme zu gebenTraumasensible Begleitung
→ für Sicherheit, Regulation und die Fähigkeit, bei dir zu bleiben – auch in Kontakt und “Achtsame Stimmphysiologie (z. B. Lichtenberger® Methode)
→ für einen Klang, der organisch aus dem Körper wächst, nicht aus Kontrolle
Die Arbeit mit The Felt Voice ist weder Training noch reden ÜBER stimmliche Probleme.
Sie ist eine behutsame stimmliche Forschungsreise –
in einem Raum, der dich hält. Der dich einlädt, dich deinem innerem Erleben und deinem äußeren Ausdruck gleichermaßen zuzuwenden. Ein klangliches und geräuschhaftes Suchen und Finden - ausgehend von den Impulsen deines Körpers und deiner Stimme.
Ein Raum, in dem Du dich spüren und langsam wieder Vertrauen in dich selbst gewinnen darfst.
Ein Raum, in dem sich dein Inneres
und dein Ausdruck vorsichtig annähern können –
bis beides wieder zusammen gehört.
Was möglich werden kann/was entstehen darf:
Du entdeckst eine Stimme, die wirklich zu dir passt
Es gelingt dir, bei dir zu bleiben, auch wenn du mit anderen sprichst
Du traust dich, dich zu zeigen, ohne Angst, zu viel oder zu wenig zu sein
Was du empfindest und was du sagst, passt wieder zusammen
Hals, Bauch - und Brustraum fühlen sich freier an
Sprechen ist angenehm im Hals und ermüdet nicht so schnell
Mehr Freude und Mut, dich mitzuteilen
Ein Gefühl, getragen und gehalten zu sein – innen wie außen
„Was sein darf, kann sich ändern“
Für wen?
Für Menschen, die:
ihre Stimme nicht mögen oder ihr misstrauen
Angst haben zu sprechen oder vor anderen zu reden
erschrecken, wenn sie ihre eigene Stimme hören
sich im Sprechen selbst verlieren
spüren, dass zwischen ihrem Inneren und ihrer Stimme etwas nicht stimmt
mehr Verbindung zwischen Sein und Ausdruck suchen
Dein Weg zu The Felt Voice und mir
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Eine intensive Stunde, in der Raum ist für dein aktuelles Thema, deine Stimme, dein Spüren.
Online oder vor Ort in Bad Kissingen.
Honorar: 120 € -
Für alle, die tiefer eintauchen möchten – oder einfach Raum für ein stimmliches Forschen schaffen wollen.
Das Paket kann flexibel über mehrere Wochen oder Monate verteilt werden.
Honorar: 550 € -
In einem vertraulichen Gespräch klären wir, ob diese Arbeit für dich passt.
Du kannst erzählen, Fragen stellen – oder einfach erst einmal ankommen.
Online – unverbindlich und kostenfrei